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Bald ist es wieder soweit – vom 22. September – 07. Oktober 2018 besuchen wieder zahlreiche Touristen und Einheimische das nun schon 185. Oktoberfest.
Allerdings findet das Münchener Traditionsfest dieses Jahr wieder unter etwas anderen Voraussetzungen statt als gewöhnlich.
Denn auf Grund der aktuellen Sicherheitslage sowie den Anschlägen von Ansbach, Würzburg und München, haben die Verantwortlichen der Wiesen bereits 2016 ein neues Sicherheitskonzept vorgestellt.
Worauf du achten solltest und mit welchen 5 simplen Tipps du deine Wiesn 2018 dennoch in vollen Zügen genießen kannst, erfährst du im Laufe dieses Artikels.
Die wesentlichsten Veränderungen auf einen Blick:
Da man ohnehin nur kleine Taschen mitnehmen kann, ist es ratsam sich auf das Wichtigste zu beschränken!
Für einen gelungenen Tag auf den Wiesn reicht es vollkommen aus, wenn du die folgenden Dinge dabei hast:
Wie du siehst, benötigt man für die wirklich wichtigen Gegenstände sehr wenig Platz.
Noch ein kleiner Tipp, wenn du nicht weißt wohin mit deiner Jacke im Zelt: einfach einen leeren Müllbeutel mitnehmen. Darin bleibt alles sauber und einen Rucksack brauchst du trotzdem nicht.
Im ersten Moment hört es sich vielleicht erstmal so an, als sei das Rucksackverbot etwas schlechtes. Wenn man aber genau drüber nachdenkt hat es viele Vorteile! Denn zum einen dient es deiner eigenen Sicherheit und zum anderen ist zu viel Gepäck auf dem Oktoberfest ohnehin lästig. Wer sich schon mal mit einem großen Rucksack durch eine Menschenmenge gequetscht hat, versteht das Problem!
Die folgenden Alternativen zum Rucksack sind nicht nur gestattet, sondern auch viel praktischer als ein Rucksack!
Das ist wohl der wichtigste Tipp, für eine gelungene Wiesn mit schönen Erinnerungen. Auch wenn die Umstände auf dem Festgelände dieses Jahr etwas anders sind als sonst, solltest du dir dadurch nicht die Stimmung verderben lassen.
Vermutlich wirst du gar nichts von dem neuen Sicherheitskonzept mitbekommen. Das einzige was du im Grunde genommen wissen solltest, ist welche Taschen erlaubt und verboten sind – so kann es am Eingang nicht zur unschönen Überraschung kommen.
Also genieß die einzigartige Stimmung auf dem Münchener Oktoberfest dieses Jahr!
Die Veranstalter des größten Volksfests weltweit rechnen dieses Jahr mit ca 6 Mio. Besuchern.
Hier kannst Du einen TV-Bericht über die neuen Sicherheitsmaßnahmen zum Oktoberfest ansehen!
Besonders Eltern mit schulpflichtigen Kindern brechen jetzt in den Urlaub auf. Zeit für Sonne, Entspannung und Abstand zum Alltag. Und somit für viele Deutsche auch eine Zeit, in der das Handy nichts verloren hat!
Kein nerviges Gebimmel, keine E-Mails vom Chef und erst recht keine wohlwollenden Anrufe von Mutti – klingt doch super oder?
Klar, der Urlaub ist dafür da einfach mal Zeit für sich zu haben und abzuschalten.
Sein Handy deswegen komplett zu Hause zu lassen wäre allerdings schade, denn gerade im Urlaub ist es ein toller Begleiter.
Während man früher Reiseführer, Wörterbuch & Co. noch einzeln mitschleppen musste, erfüllt das Handy heute alle Funktionen auf einmal. Das ist nicht nur praktisch, sondern erleichtert auch ordentlich das Reisegepäck.
Apps helfen Dir bei der Urlaubsplanung und versorgen Dich mit zahlreichen Tipps zu deiner Umgebung!
Wenn Du mal keine App benötigst, kannst du dein Handy sicher im Formbelt verstauen. Durch die innen liegenden Öffnungen ist es so vor Taschendieben geschützt.
Nicht zu verachten sind nämlich auch Währungsrechner sowie Wetter-Apps. Und wenn man sich den ein oder anderen Urlauber am Buffet so anschaut, würde auch World Customs & Cultures nicht schaden – eine App die Benimmregeln für etwa 165 Länder liefert.
Informiere dich vor deinem Urlaub bei deinem Mobilfunkanbieter über anfallende Kosten bei Internetnutzung im Ausland. Oft gibt es auch extra Angebote fürs Ausland. Wenn du dein Handy im Urlaub sehr viel benutzt und dich auch darauf verlässt, ist es sinnvoll immer ein “Hilfsakku” dabei zu haben.
In dem Wort „eigenes“ liegt auch eigentlich schon der Schlüssel zur Antwort auf die Frage, ob man morgens oder abends laufen sollte. Denn auch wenn alle Läufer eine Leidenschaft teilen, ist jeder von ihnen sehr individuell. Und das gilt sowohl für den Tagesablauf als auch für die eigenen Vorlieben. Denn während die einen ganz nach dem Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ um 6 Uhr morgens aus dem Bett hüpfen, um mit lockeren 7 km in den Tag zu starten, sitzen die anderen noch verschlafen mit Kaffee und Zeitung am Frühstückstisch und laufen lieber abends ihre Runde.
Das kann man so pauschal nicht beantworten. Beide Lauftypen kommen am Ende des Tages auf ihr Trainingspensum. Für einen Morgenmuffel ist jeder frühe Lauf eine Qual und die Gefahr hoch, unmotiviert ins Training zu starten. In diesem Fall empfiehlt sich eher ein Training am Nachmittag oder Abend! Wer hingegen Schwierigkeiten hat, sich nach der Arbeit erneut zum Training aufzuraffen, absolviert seinen Lauf besser früh morgens.
Neben den eigenen Vorlieben bestimmt jedoch viel häufiger unser Tagesablauf, wann wir laufen gehen. Egal ob Arbeitnehmer oder Mutter – man kann sich nicht aussuchen, wann man laufen geht, sondern muss eben die Zeit nutzen, die einem bleibt. Das muss nicht zwangsläufig morgens oder abends sein – auch tagsüber können Terminlücken ideal für das Training genutzt werden. Sofern eine Dusche auf der Arbeit vorhanden ist, könnte man etwa in der Mittagspause laufen gehen.
Nicht nur inhaltlich sondern auch zeitlich sollte man sein Training also individuell planen. Verpasste Trainingseinheiten gehören so der Vergangenheit an. Der große Vorteil am Laufsport im Vergleich zu vielen anderen Sportarten ist, dass man ihn absolut flexibel ausüben kann. Man ist nicht an bestimmte Trainer oder Räumlichkeiten gebunden, sondern kann seine Runden zu jeder Tageszeit drehen! Wenn unter der Woche zum Bespiel zu wenig Zeit für lange Einheiten bleibt, muss man diese eben aufs Wochenende legen.
Grundsätzlich hat jede Tageszeit seine Vor- und Nachteile. Absolviert man sein Training bereits morgens, startet man vital und mit gutem Gewissen in den Tag. Der Vormittag hingegen eignet sich bestens für sehr intensive Einheiten. Läuft man nach der Arbeit, so kann man seinen Stress beim Training direkt wieder abbauen. Die Ausdauerleistungsfähigkeit hingegen ist laut der meisten Studien zwischen 16 und 19 Uhr am höchsten.
Wenn Du um diese Uhrzeit noch im Büro sitzt, mach dir nichts draus – so geht es den meisten. Und wie gesagt auch jede andere Uhrzeit bietet zahlreiche Vorteile!
Hier ein Überblick – einfach durchblättern:
Alle Läufer teilen die gleiche Leidenschaft und doch ist sie für jeden individuell. Während der eine Tag für Tag auf seine persönliche Bestleistung hintrainiert möchte der andere beim Laufen lediglich den Kopf frei bekommen. Und so individuell wie es sich mit der Motivation für das Laufen verhält,verhält es sich auch mit der besten Tageszeit um Laufen zu gehen.
Trotz der genannten Vor- und Nachteile für die unterschiedlichen Tageszeiten, muss doch jeder Läufer für sich persönlich herausfinden, wann er am liebsten läuft beziehungsweise wann das Training am besten in den eigenen Tagesablauf passt.
Wichtig ist im Endeffekt doch nur, dass wir ausreichend Zeit für unser Hobby finden – egal ob früh morgens oder spät abends!
Jeder träumt doch irgendwie davon seine Leidenschaft zu leben, oder? Heute möchten wir euch jemanden vorstellen, dem das perfekt gelingt – Manuela Richter vom Blog Laufwelt.
Manuela beim Porto Marathon
Getreu ihrem Motto “Laufend die Welt entdecken”, vergeht kaum ein Wochenende an dem die Berlinerin nicht aufbricht, um neue Flecken der Erde zu erkunden. Natürlich immer im Gepäck – ihre Laufschuhe!
An sage und schreibe 220 Läufen in 36! verschiedenen Ländern hat Manuela schon teilgenommen. Wir freuen uns sehr, dass sie sich die Zeit genommen hat uns einige Fragen, rund um ihre zwei großen Leidenschaften, das Laufen & das Reisen, zu beantworten.
Denn auch für uns ist Manuelas Geschichte zu einer ganz besonderen geworden. Vor einem Jahr hat sie sich bereit erklärt, den Formbelt für uns zu testen und seitdem beginnt fast jeder Montagmorgen in unserem Büro mit einer kleinen Überraschung. Denn der Formbelt darf Manuela auf ihren zahlreichen Reisen begleiten und hat so im vergangenen Jahr schon mehr von der Welt gesehen, als unser ganzes Team zusammen. Und dank Manus tollen Fotos sowie Laufberichten, bleiben wir jede Woche auf dem Laufenden, welche fremde Stadt die beiden nun wieder entdecken durften.
Du verbindest auf deinem Blog zwei Leidenschaften – das Reisen und das Laufen. Welche der beiden Leidenschaften hast du als erstes für dich entdeckt?
Das Reisen hatte ich bereits vor dem Laufen für mich entdeckt. Aber kurze Zeit nachdem ich mit dem Laufen begonnen hatte, kam schon das erste Mal die Idee doch beide Dinge zu verbinden. Und schon war die erste Anmeldung für einen Lauf in der Türkei erledigt. Reisen und Laufen lassen sich ideal kombinieren und daraus ist auch mein Laufziel entstanden. Ich möchte in so vielen Ländern wie möglich an einem Laufwettkampf teilnehmen. Perfekt ist auch, dass mein Partner beide Leidenschaften mit mir teilt und wir somit immer zu zweit unterwegs sind.
In wie vielen verschiedenen Städten/ Ländern warst du bereits laufend unterwegs?
Insgesamt waren es bisher 220 Läufe in 36 Ländern auf vier Kontinenten (Europa, Amerika, Afrika und Asien). Dabei waren unter anderem die USA, Singapur, Thailand, Marokko, die Vereinigten Arabischen Emirate und Russland.
Hast du ein Lieblingsland? Vielleicht ein Land, das die schönste Laufstrecke oder das freundlichste Publikum bietet?
Am liebsten laufe ich in Spanien und dort habe ich sicherlich auch bereits an fast 20 Läufen teilgenommen. Schöne Laufstrecken habe ich (neben Spanien) auch in Miami, Tel Aviv und Chicago entdeckt. Das Publikum ist besonders in den USA und Großbritannien sehr dankbar. Dort wird wirklich jeder angefeuert. Die deutschen Zuschauer sind im Gegensatz dazu doch eher zurückhaltend.
In welches Land wirst du auch in Zukunft immer wieder zurückkehren?
Bei diesem Anblick wundert es einen nicht, dass Manuela am liebsten in Spanien läuft!
Das wird auf jeden Fall Spanien sein – dort stehen in diesem Jahr Läufe auf Gran Canaria, Mallorca sowie in Barcelona an.
Haben sich in einigen Ländern richtige Freundschaften entwickelt? Vielleicht mit ausländischen Läufern, die dich dann auch hin und wieder zu Hause besuchen?
Vor einigen Jahren haben wir in Norwegen Läufer aus Finnland und den USA kennengelernt. Danach haben wir uns zweimal wieder getroffen, um gemeinsam in Irland und Island zu laufen.
Wohin geht die Reise als nächstes?
Als nächstes steht im Januar ein 10-km-Lauf auf Gran Canaria an.
Hast du ein „Traumland“, in dem du unbedingt mal laufen möchtest?
Da gibt es sehr viele auf meiner Liste: Kuba, Seychellen, Malta und noch viele mehr.
Sogar in Abu Dhabi war Laufwelt 2016!
So lange sie laufen darf, ist Manuela glücklich.
Auf Mallorca läuft Manuela besonders oft!
Machst du auch Urlaub ohne zu laufen? Oder fehlt dir dann etwas?
Fast der komplette Urlaub ist bei mir mit dem Laufen verbunden. Und sollte einmal kein Wettkampf anstehen, dann laufe ich einfach so. Sonst würde mir in der Tat etwas fehlen!
Du bist ja fast jedes Wochenende unterwegs..ist das nicht stressig? Wie finanzierst du die ganzen Reisen?
Nur in der Hauptsaison (also meist April und Oktober) bin ich wirklich jedes Wochenende laufend unterwegs. Das kann zwar in der Tat manchmal auch ein wenig stressig werden, aber es lohnt sich immer! Und die Finanzierung klappt dadurch ganz gut, weil ich Prioritäten setze. Ich gebe mein Geld am liebsten für Reisen aus und spare dafür an anderen Dingen. Wir haben zum Beispiel kein Auto und ich brauche auch keine teure Elektronik oder Kleidung. Außerdem schaue ich schon wie man am günstigsten an den Flug oder das Hotel kommt.
Bisher bist du noch keinen Marathon gelaufen. Planst du doch irgendwann einmal an einem Marathon teilzunehmen?
Ich war bisher zweimal zum Marathon angemeldet. 2008 hatte ich mich für den Berlin-Marathon angemeldet. Diesen konnte ich dann aufgrund einer Verletzung nicht laufen. 2012 folgte der nächste Versuch. Ich war für New York gemeldet und genau in diesem Jahr fiel der Marathon aufgrund des Hurrikans Sandy aus. Mittlerweile ist mir ein Marathon nicht mehr wichtig. Aufgrund meines Bandscheibenvorfalls vor 1,5 Jahren wäre ein Marathon derzeit auch sowieso nicht drin. Derzeit ist mein Ziel erst einmal wieder einen Halbmarathon zu schaffen.
Was genau liebst du am Laufen bzw. Reisen?
Ich liebe es neue Orte zu entdecken und die perfekte Möglichkeit bietet hierfür das Laufen. Dadurch entdeckt man neue Ecken in einer Stadt, die man als normaler Tourist nicht unbedingt gesehen hätte.
Hast du einen bestimmten Tipp für unsere Leser? Was würdest du Laufanfängern mit auf den Weg geben?
Nicht schauen, was die anderen machen, sondern vom eigenen (Lauf)Gefühl leiten lassen! Laufen soll Spaß machen und der Fokus auf immer schneller und weiter macht für Freizeitläufer nicht unbedingt Sinn.
Im nächsten Sommer feiert dein Blog ja dann sein 10-jähriges Jubiläum. Was hat sich in diesem Zeitraum für dich verändert?
Die Bedeutung von Blogs ist auf jeden Fall gestiegen und durch meinen Blog habe ich viel erlebt. So durfte ich an tollen Events teilnehmen oder auch als Brooks-Ambassador die neuesten Schuhmodelle regelmäßig testen. Außerdem habe ich Läuferinnen und Läufer in der ganzen Welt kennengelernt, woraus auch einige Freundschaften entstanden sind. Außerdem wurde ich schon einige Male von fremden Personen angesprochen, die mich aufgrund meines Blogs bzw. von Instagram kannten.
Wir danken Manuela Richter für das nette Interview und wünschen ihr auch für das Jahr 2017 tolle Laufreisen!
Pikachu – der wohl bekannteste und beliebteste Pokémon!
Doch wie der Name schon erahnen lässt, geht es bei dem neuen Spiel nicht darum stundenlang vor der Konsole auf dem Sofa zu hängen, sondern man muss für seinen Erfolg schon ein bisschen mehr tun, als ein paar Knöpfe zu drücken.
Man muss tatsächlich vor die Tür und sich in der realen Welt auf Pokémon Jagd begeben. Für super Nerds unvorstellbar? Offensichtlich nicht, denn kaum einer ist nicht vom Spiel infiziert. Ob klein oder groß, männlich oder weiblich – den Entwicklern der App ist es gelungen Menschen weltweit vor die Tür zu locken und (vielleicht unbeabsichtigt) zu mehr Bewegung zu animieren.
Hat man eine gewisse Strecke am Stück zurückgelegt, erhält man als Belohnung so genannte Pokémon-Eier. Wie auch im echten Leben dauert es dann eine Weile bis die Eier schlüpfen. Je zurückgelegter Strecke – 2 km, 5 km oder 10 km – erhält der Spieler zwischen 200 und 1000 Erfahrungspunkten. Ideal also für Laufanfänger als auch Fortgeschrittene. Noch nicht genug Motivation?
Natürlich kann man auch bei Pokémon Go verschiedenste Medaillen sammeln. Die interessanteste für uns Sportler ist aber eindeutig die “Jogger Medaille”. Alleine der Name sollte das Herz von Läufern höher schlagen lassen. Schließlich hat man nicht alle Tage die Gelegenheit in einer App durch seine Lieblingssportart zu punkten ( auch wenn sich einige Läufer gegen das Wort Joggen sträuben).
Die Bronze- Medaille hat man sich nach 10 km recht schnell ergattert. Schwerer wird es schon mit der Silbermedaille (100 km) und die Goldmedaille ist wirklich was für die Königsklasse beziehungsweise die richtigen Pokémon-Go-Suchtis – sage und schreibe 1000 km muss man dafür zurücklegen. Aber keine Sorge – die Strecken muss man natürlich nicht am Stück zurück legen.
Das ist doch auf alle Fälle mal eine lustige Idee, um ein bisschen Abwechslung in sein Lauftraining zu bringen, oder nicht?
Für ganz ambitionierte Spieler und Sportler lohnt es sich auch an der Wurftechnik der Pokéballs zu feilen. Schließlich gibt es für angedrehte Bälle Extrapunkte!
Wer den ganzen Tag auf der Suche nach Pokémons ist, braucht natürlich entsprechendes Equipment! An erster Stelle steht da mal das mobile Ladegerät. Gar nicht auszumalen wie schrecklich es sich anfühlen muss ein seltenes Pokémon nach langer Jagd doch nicht fangen zu können, weil plötzlich der Akku versagt.
Außerdem macht Bewegung natürlich auch hungrig. Müsliriegel gehören da zur Standardausrüstung eines jeden Pokémonjägers. Und auch ein bisschen Kleingeld für den größeren Hunger oder ein erfrischendes Getränk darf nicht fehlen.
Je nach dem wie lange man unterwegs ist und wie bequem das Schuhwerk ist, machen sich auch Blasenpflaster nicht schlecht.
Das alles in einem Rucksack zu verstauen ist allerdings für die Wenigsten eine Option – schließlich ist das zusätzlicher Ballast und man will ja nicht an Schnelligkeit verlieren. Besonders wenn man die App in seine Joggingrunde integriert, macht einen das auf und ab hüpfen des Rucksacks nur wahnsinnig! Alles was man für Pokémon Go wirklich braucht, kann man bestens im Laufgürtel Formbelt unterbringen! Besonders praktisch: hat man gerade etwas anderes zu tun, wird man durch die körpernahe Lage des Formbelt auf die Vibration des Handys aufmerksam, sollte ein Pokémon in der Nähe sein. So verschenkt man garantiert keine Punkte und erreicht schneller das nächste Level.
Und wer weiß, vielleicht ist den Entwicklern der App ja gelungen was Gesundheitsexperten seit Jahren verzweifelt versuchen – die Leute freiwillig zu mehr Sport zu motivieren. Eines steht jedenfalls fest, mit Pokémon Go macht Bewegung Spaß, man vergisst die Zeit und bemerkt so gar nicht, dass man sich mehr bewegt.
Bei dem schönen Wetter der letzten Tage macht die Pokémon-Jagd natürlich auch mehr Spaß als bei Regen & Sturm. Es bleibt also abzuwarten, ob das Spiel auch langfristig Leute vor die Tür locken kann. Erweiterungen sind jedenfalls wohl schon geplant und den restlichen Sommer über wird der Hype um die App auf jeden Fall noch anhalten. Wir finden so viel Spaß an Bewegung super und wünschen viel Erfolg bei der weiteren Jagd!
WMM Finisher Medal
Heute stellen wir euch einen Mann vor, der für viele Läufer sowohl Vorbild als auch Inspiration ist. Die Rede ist von Jörg Löhr, der mit dem Tokio-Marathon diesen Februar als einer von wenigen Deutschen alle 6 Marathon Majors bewältigt hat.
Zwischen Training, Familie und Arbeit findet Jörg Löhr sogar noch Zeit Erlebnisse sowie Erfahrungen rund um seine Leidenschaft auf seinem Blog “der Laufgedanke” (http://der-laufgedanke.blogspot.de/) mit anderen Laufbegeisterten zu teilen.
Zeitgleich mit unserer Interview-Anfrage traf bei ihm auch endlich die lang erwartete WMM Finisher Medal ein – beste Vorraussetzungen also, dem Familienvater aus dem Rhein-Sieg-Kreis einige Fragen zu seiner bemerkenswerten Leistung zu stellen.
Als ein besonderer Höhepunkt wollte ich 2010 einen Marathon in den USA laufen. Doch hier stand ich vor einer sehr schwierigen Auswahl. Da es ein Highlight werden sollte, standen für mich New York & Boston im Fokus. „Boston – der traditionellste Marathon nach Athen“ oder „Einmal quer durch Big Apple laufen“
Die Faszination für die Stadt, „die niemals schläft“ brachte mich am Ende nach New York!
Angefangen hatte alles während der Schulzeit. In der neunten Klasse wurde der Langstreckenlauf in den Sportunterricht einbezogen und relativ schnell bemerkte ich, dass ich in dieser Disziplin leistungsfähiger als viele andere war! Die Langlaufszene war damals zwar noch keine Massenbewegung, aber die Stories über Marathonläufe in Boston, New York, Berlin & Frankfurt entfachten bei mir eine Faszination!
Damals und heute ist das Laufen für mich aber auch Zeit für Entspannung und Kreativität! An manchen Tagen ziehe ich meine Runden und kann den Stress des Tages sehr gut abbauen und den Kopf völlig frei bekommen, weil ich perfekt abschalten kann und in einen „Rhytmus“ gelange, bei welchem das Laufen fast schon automatisch ohne „Nachdenken“ abläuft.
An anderen Tagen laufe ich „denkend & planend“ meine Strecken und habe die tollsten Einfälle für Problemlösungen, Präsentationen oder andere Herausforderungen.
Zweimal ein dumpfer Knall! Wie Kanonenschläge. Ich war seit 20 Minuten im Ziel und genoss die einmalige Atmosphäre. Da ich die Straße hinter der Zielgerade gerade kurz verlassen hatte, um wenige Meter in der Seitenstraße mein Läufergepäck abzuholen, hatte ich keinen direkten Blick mehr zurück zur Ziellinie. Einen kurzen Moment dachte ich, dass wohl nichts schlimmes passiert war. Ein Läufer unserer Reisegruppe kam am „Gepäckwagen“ an und berichtete von einer riesigen Rauchwolke. Er war sich sicher, dass die Ursache eine Explosion gewesen war. Zu meiner weiteren Beunruhigung, war er der Meinung, dass die Explosion am Anfang der Zielgeraden auf der Boylston Street stattgefunden hätte. Dort hatte mich kurz vor dem Ziel meine Partnerin noch angefeuert! Ohne langes Umziehen packte ich meine Sachen und ging zügig zur sogenannten „Family-Meeting Zone“. Dabei überquerte ich ca. 3 Minuten nach den Explosionen die Kreuzung hinter der Zielgeraden! Das Ziel lag 300-400m weit weg in „gespenstiger Ruhe“. Zügig suchte ich den Weg zum Treffpunkt! Immer häufiger fiel mir die Unruhe bei den Verantwortlichen, mit ihren Funkgeräten am Ohr, auf. Das zunehmende Sirenengeheul aus der Ferne und die verängstigte Gesichter beunruhigen mich immer. Am Treffpunkt angelangt nahm ich meine Partnerin glücklich, dass ihr nichts passiert war, in den Arm. Es waren ca. 20 Minuten vergangen und wir standen parallel zur Ziellinie nur 2 Blocks weiter und waren ahnungslos! Zügig gingen wir in unser Hotel, ganz in der Nähe des Zielbereichs. In der Hotellobby erfuhren wir die schreckliche Wahrheit. Im Laufe des Nachmittags wurden immer neue Gerüchte laut und das ständige patrouillieren der schwerbewaffneten SWAT-Einheiten mit Sprengstoffspürhunden in der Lobby beunruhigte alle. Bis zum Abend war unser Hotel (mitten im Sperrgebiet) zu einem Hochsicherheitstrakt geworden! Vor dem Haupteingang standen gepanzerte Fahrzeuge sowie bewaffnete Sicherheitskräfte der SWAT-Einheiten.
Ich kann nicht sagen, dass mich dieses Ereignis geprägt hat, aber ich habe oft darüber nachgedacht, dass ich an beiden Bomben nahe vorbeigelaufen bin und das ich und meine Partnerin an diesem Tag großes Glück hatten!
Jörg Löhr – 6ten Marathon Major in Tokio
Gruppenfoto 6ten Marathon Major in Tokio
Definitiv ja! Im Ziel war es ein einmaliger Moment! Im Zielbereich war die Anstrengung sofort vergessen, denn man hat den Eindruck, dass in Japan jeder – aber wirklich jeder einem gratuliert! Der Höhepunkt stand aber noch bevor. Als man die Halle mit den Kleiderbeuteln betrat, war man zu Tränen gerührt, denn all die vielen Helfer applaudieren enthusiastisch! Unvorstellbar! Mit einer höflichen Verbeugung und Gratulation bekam ich meinen Kleiderbeutel überreicht! Die 9te WMM-Serie endete in Tokyo und aus diesem Grund waren die meisten Renndirektoren der anderen Marathons vor Ort um Gesamtsieger- und siegerin der Tour zu ehren! Das war natürlich für uns „Amateure“, die hier den 6ten WMM, abgeschlossen hatten ein Riesenereignis! Einer Tradition folgend wurden, nach den offiziellen Siegerehrungen, die nicht professionellen Läufer geehrt, welche vor Ort ihren 6ten Marathon Major abgeschlossen hatten! 75 Läufer aus 25 Ländern durften gemeinsam mit allen Renndirektoren zum Gruppenfoto auftreten.
Ich liebe beides! Neben einem jährlichen Marathon-Event interessierte ich mich für die vielen kleineren Laufveranstaltungen in meiner Umgebung. Dies trifft auch für die einsame und gemütliche Runde in Wald und Flur an der Sieg zu. Im Siegtal findet man viele landschaftlich reizvolle Strecken.
Bei allen Reisen zu den Marathons weltweit, habe ich immer die Gelegenheit genutzt „Land und Leute“ kennenzulernen. Eine lange Anreise für ein einziges kurzes Ereignis wäre viel zu schade. So reise ich nach dem Motto meiner bevorzugten Laufreiseagentur „Laufend die Welt erleben!“ Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn Großstädte wie New-York, London, Chicago, Boston, Tokyo oder Berlin für einen Tag großteilig gesperrt werden, um uns Läufern die Straßen zu überlassen.
Marathon ist etwas wunderbares. Es gehört jedoch eine ausreichende Vorbereitung dazu! Vor Allem steht der Besuch beim Arzt um gesundheitliche Risiken auszuschließen. Der Marathonlauf gibt einem für die vielen Trainingsstunden dann vieles zurück!
„Running teaches us to keep moving forward one step at a time,
especially in the most painful moments“
„Laufen lehrt uns, vorwärts zu kommen, einen Schritt nach dem Anderen!
Besonders in den schmerzhaftesten Augenblicke!“