Hoch hinaus – mit Formbelt in schwindelnden Höhen
Gastbeitrag
Heute dürfen wir dir einen Gastbeitrag von der lieben Viktoria präsentieren. Ihre große Leidenschaft ist das Wandern, mit dem sie 2009 begann. Seit 2014 geht sie ihrer Leidenschaft regelmäßiger nach und trackt ihre Touren mit einem GPS-Tracker. Die Erfahrungen, die sie auf ihren atemberaubenden Touren macht, teilt sie auf ihrem Outdoor-Blog „Life is a lucky bag“! Wenn Viktoria mal nicht in den Bergen unterwegs ist, führt sie Touristen durch die schöne Stadt Genf. Als Autorin für Gedichte und Texterin für Outdoor-Montour ist sie sozusagen prädestiniert für diesen Gastbeitrag!
Wir hätten natürlich auch etwas übers Wandern schreiben können, jedoch dachten wir uns, dass es doch viel schöner ist, wenn die Geschichte wirklich auf tatsächlichen Erfahrungen und echten Emotionen basiert!
Ich liebe die Berge. Ich liebe die sportliche und mentale Herausforderung mich einem neuen Gipfel zu stellen. Ich liebe es mich konditionell an meine Grenzen zu bringen. Und ich liebe den Moment, wenn der Gipfel erreicht ist und ich die Welt aus einer anderen Perspektive betrachten darf.
In diesem Jahr habe ich mich einer ganz persönlichen Herausforderung gestellt und meinen ersten 3000er erwandert. Während der Vorbereitung und am Gipfel dabei: Formbelt – einfach weil mich die Hosen wirklich restlos überzeugt haben!
Erstmal fitter werden…
In der Vorbereitung auf meinen Aufstieg will ich vor allem meine Kondition und meine Beweglichkeit auf Vordermann zu bringen. Dazu gehört ein regelmäßiges Lauftraining, mein erster Trail-Running-Wettbewerb und auch viel Yoga um insgesamt beweglicher zu sein. Und natürlich: raus in die Berge! Im Training überzeugt mich die Hose einfach durch ihre angenehme Passform. Da rutscht und zwickt nix und ich habe immer das Gefühl mich super bewegen zu können.
(Mit der knallig bunten Capri in Brazil mit pinkem Gürtel habe ich übrigens ganz schön viele Komplimente gesammelt. Damit fällt man einfach auf, selbst unter hunderten von anderen Trailrunnern…)
Der Tag der Tage
Anfang August ist es dann endlich soweit!
Ich habe mir “meinen” Gipfel natürlich im Vorfeld ausgesucht, das Wetter stimmt, konditionell fühle ich mich gut, der Rucksack ist gepackt, die Wanderschuhe geschnürt, Hose, Shirt und Pulli sitzen – ich bin bereit. Bereit erstmal in die Bergbahn zu steigen… Die ersten paar Höhenmeter werde ich nämlich mogeln und mich bequem auf 2180m kutschieren lassen. Immerhin 900m Auf- und später wieder Abstieg liegen ja noch vor mir.
(“Mein” Gipfel war übrigens der Bella Tola in den Schweizer Alpen, im Kanton Wallis gelegen und mit 3025m einer der “kleinen” 3000er in der Schweiz.)
Ab der Bergbahn geht es zügig bergauf, erst an einer Hütte vorbei, dann über perfekt markierte Wanderwege stetig weiter bergan. Nach etwa anderthalb Stunden wird der Weg deutlich anspruchsvoller, die Pfade schmaler und es ist schon deutlich mehr Trittsicherheit erforderlich. Hier macht sich auch mein Konditionstraining richtig bemerkbar, denn schon nach knapp über 2 Stunden überquere ich die magische 3000er-Linie und stehe tatsächlich auf dem lang ersehnten Gipfel.
Ich bin stolz wie Oskar. Ich fühle mich fit und stark, glücklich und ein kleines bisschen wie ein Eroberer. Ich genieße den fantastischen Ausblick und kann gar nicht genug davon bekommen immer wieder auf mein GPS-Gerät zu linsen: ehrlich wahr, es zeigt über 3000m an! Für mich fühlt es sich ein bisschen wie ein Traum an…
Trotzdem mache ich mich irgendwann an den Abstieg, denn ich möchte nicht einfach wieder absteigen, sondern noch das etwas niedrigere Rothorn (2998m) und den wunderschönen Bella Tola-See besuchen. Beide Ziele sind traumhaft schön und sehr fotogen, dabei kann meine Formbelt wieder punkten: durch die integrierte Gürteltasche an meiner (heute grauen) Hose habe ich mein Handy für schnelle Schnappschüsse immer griffbereit!
Nach knapp über 5 Stunden erreiche ich die Alphütte Bella Tola und lasse mich noch mit Schoko- und Apfelkuchen verwöhnen, bevor ich wieder zur Bergbahn zurück spaziere. Beinahe 7 Stunden bin ich jetzt schon unterwegs und ein bisschen traurig bin ich schon, dass es jetzt wieder zügig bergab geht. Aber was soll’s, der nächste Gipfel kommt bestimmt!
Infos zur Tour
Distanz: 15,78km
Dauer: ca. 7 Stunden (inklusive einiger Pausen)
Anforderung: ein leichter 3000er, trotzdem Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich, gute Kondition nötig
Ausrüstung: Tagesrucksack, Wanderstöcke, ausreichend Trinkwasser, feste Bergschuhe, bequeme Sportbekleidung, Regenschutz, Picknick etc.
Der Formbelt sowie die Formbelt Hose durften Viktoria bereits auf zahlreichen Wanderungen begleiten. So hat Viktoria ihr Handy immer griffbereit und kann jederzeit beeindruckende Fotos knipsen! Natürlich behält sie die Fotos nicht für sich, sondern teilt sie über ihren Instagram-Account mit uns allen 🙂