Mit diesen Tipps, sagst du den Pollen den Kampf an!
Jeder fünfte Mensch in Deutschland ist von der Pollenallergie betroffen.
Endlich – nach monatelangem grauem Himmel die ersten Sonnenstrahlen. Man freut sich wie ein kleines Kind, schnürt noch motivierter als sonst die Laufschuhe und will einfach nur raus!
Und plötzlich: “Hatschi”!
Da fällt einem wieder ein, was man im Winter so schön verdrängt hatte – Heuschnupfen!
Jeder fünfte Mensch in Deutschland ist von der Pollenallergie betroffen. Den Frühling erkennt man also nicht nur an blühenden Primeln, sondern eben auch an durchgehend niesenden Menschen mit verquollenen Augen, die den Umsatz der Taschentuchindustrie ins unendliche treiben.
Damit du deine Laufschuhe aber nicht beim ersten Niesen wieder ausziehst,
zeigen wir dir, wie du den Pollen den Kampf ansagst!
Denn Sport und Heuschnupfen schließen sich keinesfalls aus:
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Wenn du gewöhnlich entlang von Feldern läufst, solltest du dir alternative Laufstrecken suchen, wie etwa durch einen Nadelwald.
- Direkt nach dem Training duschen. Das spült die Pollen aus den Haaren und von der Haut.
- Auch die Sportkleidung sollte sofort gewaschen werden und nicht in die Nähe des Schlafzimmers geraten.
- Die Wohnung pollenfrei halten. So kann sich der Körper nach dem Training erholen.
- Nutze die Regenstunden! Zu Beginn eines Gusses ist die Pollenbelastung allerdings erhöht – deswegen lieber etwas abwarten.
- In der Stadt ist die Pollenbelastung morgens am geringsten, Landeier hingegen sollten ihr Training eher in die Abendstunden verlegen.
- Täglich einen Blick aufs “Pollenbarometer” der Wetterdienste werfen. Bei Wind ist der Pollenflug beispielsweise stärker. Wenn die Werte sehr hoch sind, ist es evtl. ratsam den Sport nach drinnen zu verlegen.
- Je nach dem wie stark die Pollenallergie dich beeinträchtigt, ist es besser auf Läufe im anaeroben Bereich (ohne Sauerstoff) zu verzichten.
- Über Sonnenbrillen beim Sport lässt sich ja streiten, für Allergiker sollten sie im Frühling jedoch zur Standardausrüstung gehören.
- Zudem solltest du täglich deine Antiallergika einnehmen, um die Beschwerden zu reduzieren. Die Hyposensibilisierung, eine Immuntherapie, zielt auf eine langfristige Verbesserung ab und ist unter Umständen sehr empfehlenswert.
- Auch Nasenduschen sorgen für Linderung, da sie den Nasenraum durchspülen und so von Pollen befreien.
- Wenn du unter sehr starker Allergie leidest, solltest du nie dein Asthmaspray zu Hause vergessen. Für den Notfall hast du am besten auch immer dein Handy dabei – beides kannst du übrigens bestens im Formbelt transportieren.
Wichtig ist, dass du immer auf deinen Körper hörst! Wenn die Allergie an einem Tag mal besonders schlimm ist, solltest du dich nicht durchs Training quälen. Regelmäßiger Sport bei flacher Atmung belastet auf Dauer das Herz. Mach lieber einen Tag Pause oder verlege dein Training ins Fitnessstudio oder Schwimmbad.
Wenn du diese Tipps beherzigst, stehen die Chancen gut,
dass du dieses Frühjahr nicht unfreiwillig zur Couchpotato mutierst.
Ganz ohne Niesen und juckende Augen wird es leider nicht gehen. Und wenn alles nichts hilft, kannst du dir ja immer noch einen Zweitwohnsitz am Meer oder in der Bergen suchen – da ist die Pollenbelastung nämlich deutlich geringer.
Über den Autor
Luisa: marketing communication manager
Laufgürtel FORMBELT